Spinnmilben in Kartoffeln
Spinnmilbenbefall in Kartoffeln erkennen

Der Befall von Spinnmilben in Kartoffeln hat in den vergangenen Jahren zugenommen. Besonders warme, trockene Witterung fördert den Befall, der zumeist vom Feldrand aus beginnt.

Die Sorten werden unterschiedlich stark geschädigt. Eine Bekämpfung ist schwierig, weil sich die Tiere auf der Blattunterunterseite aufhalten. Befallsbeginn ab Mitte Juni möglich. Erste Befallssymptome nicht mit Alternaria oder sonstigen Absterbeerscheinung verwechseln.

Mit bloßem Auge sind die ca. 0,5 mm großen rötlichen Spinnmilben kaum zu erkennen, evtl. noch das für sie typische Gespinst auf der Blattunterseite. In trocken heißen Sommern kann sich der Befall sehr rasch ausbreiten.

Rand eines Kartoffelackers

Spinnmilbenbefall beginnt zumeist vom Rand

Kartoffelacker

Sorten werden z.T. unterschiedlich befallen

Spinnmilbenbefall auf Blattoberseite

Anfangssymptome: Spinnmilbenbefall auf Blattoberseite

Spinnmilbenbefall auf Blattunterseite

Anfangssymptome: Spinnmilbenbefall auf Blattunterseite

Spinnmilbenbefall (Adulte) unter Lupe

Spinnmilbenbefall (Adulte) unter Lupe

Großflächiger Spinnmilbenbefall

Großflächiger Spinnmilbenbefall

Aktuell keine Mittel zugelassen zur Bekämpfung in Kartoffeln