Der Weg zum Zukunftswald
Station 9: Und nu? Wald umgebaut aber was jetzt …

Am Ende unserer Reise durch die verschiedenen Schritte des Waldumbaus stehen wir nun vor einem jungen Laubwald. 1995 wurden hier nach einem Saumschlag Bergahorn und Linde gepflanzt.

Die Verwendungsmöglichkeiten des Laubholzes sind eingeschränkter als die des Nadelholzes. Das Ziel ist hier eindeutig Klasse statt Masse. Denn starke, schöne Laubholzstämme sind sehr gefragt und werden zu Spitzenpreisen gehandelt. Finanziell gesehen stehen Laubwälder bei richtiger Pflege Nadelwäldern in nichts nach. Doch wie funktioniert das mit der richtigen Pflege, damit am Schluss nicht nur Brennholz wächst?

Gute Neuigkeiten

Das gezeigte Zukunftsbaum-Konzept lässt sich auf alle Baumarten übertragen und ist stets ein einfaches wie sinnvolles Vorgehen.

Aber Obacht!

Auch ein Bergahorn-Bestand ist ein Reinbestand. Wie wir am Beispiel der Ulme oder der Esche erleben mussten, braucht es nur einen Schädling, um eine ganze Baumart dahinzuraffen. Deshalb ist der einzig richtige Weg in Zeiten des Klimawandels ein Mischwald aus verschiedenen Arten.

Das Motto kennen wir ja schon: „Wer streut, der rutscht nicht!“

Zurück zur Übersichtsseite